Programm
Die perfekte Durchführung aller aktuellen Sicherungs Möglichkeiten im bautechnischen Brandschutz
- Vor-Ort-Sichtung und kompetente Beratung
- Kombiabschottungen
- Kabelabschottungen
- Rohrabschottungen
- R90-Brandmanschetten
- Verpressen schwer zugänglicher Öffnungen, Brandschutzklappen und Zargen
- Montage und Wartung von Brandschutzklappen
- Brandschutzverkleidungen aller Art (Lüftungs- und Entrauchungskanäle, Kabelkanäle, Kabeltrassen etc.)
- Erstellen von Brandwänden und –decken
- Brandschutzkissen, Brandschutzsteine und –stopfen
- Ordnungsgemäße Dokumentation
Brandschutz-decke
Eine Brandschutzunterdecke sichert die Flucht- und Rettungswege.
Meist befinden sich Elektroleitungen und Versorgungsrohre aus brennbaren und nicht brennbaren Materialien unterhalb der Rohdecke. Ohne eine schützende Brandschutzunterdecke können im Brandfall diese Installationen herabfallen und dadurch Fluchtwege blockieren und Menschenleben gefährden.
Brandschutz-kissen
Schnelles Schottsystem – sichere Lösung!
Bei der Nachinstallation von Kabeln kommt es nicht selten vor, dass Abschottungen längere Zeit offen stehen. Schottsysteme, die im Brandfall nicht selbständig schließen, bieten in dieser Zeit keinen Schutz mehr. Um die Ausbreitung von Feuer über diese Schwachstellen zu vermeiden, können derartige Öffnungen bis zur Instandsetzung, vorübergehend kostengünstig mit Brandschutzkissen verschlossen werden.
Brandschutz-kombischott
Kabel- und Rohrabschottungen verhindern ein Ausbreiten von Feuer und Rauch.
Wände und Decken eines Gebäudes sind durchzogen von Ver- und Entsorgungsleitungen. Diese Durchführungen werden mit Kabel- und Rohrabschottungen abgedichtet.
Brandschutz-kanäle
Der Installationskanal (I-Kanal) verhindert das Ausbreiten eines Brandes aus dem Kanal bei einem Kabelbrand und schützt somit z.B. Flucht- und Rettungswege.
Kabelkanäle gibt es in zwei Varianten. Es wird unterschieden zwischen einem E -Kanal für den Funktionserhalt, der die im Kanal befindlichen Kabel vor einem Brand von außen schützt.
Brandschutzbekleidung von Lüftungskanälen
Lüftungskanäle können sich im Brandfall verformen oder sogar abreißen. Die Kanäle werden als Schutz gegen die Hitze mit Brandschutzplatten beplankt.
Brandschutzplatten erhalten die Funktionsfähigkeit von Lüftungskanälen.
Selbständige Lüftungsleitungen
Selbständige Lüftungsleitungen können als einschalige Lüftungsleitungen aus Brandschutzplatten bestehen. Diese Konstruktion erfüllt bereits die Brandschutzanforderungen. (kein Stahlblechkanal erforderlich daher selbständig)
Brandschutz-bekleidung
Schutzbekleidung für Stahlbauteile
Stahlbauteile sind zwar ohne besonderen Nachweis als nicht brennbar eingestuft, verlieren aber ihre Tragfähigkeit bereits bei einer Erwärmung ab 500°C. Diese Temperatur ist bereits nach 5 bis 10 Minuten erreicht.
Spezielle Brandschutzverkleidungen erhalten die Tragfähigkeit von Stahlbauteilen.
Schutzbekleidung für Holzbauteile
Holz wird als leicht, normal oder schwer entflammbar eingestuft.
Eine Brandschutzverkleidung oder -beschichtung reduziert die Brennbarkeit der Holz-Bauteile.
Brandschutz-türen
Brandschutztüren verhindern die Ausbreitung von Feuer und Rauch über die Fluchtwege – das brennende Gebäude kann sicher verlassen werden.
Die Fluchtwege müssen vor Feuer und Rauch besonders geschützt werden. Brandschutztüren unterteilen die Fluchtwege in mehrere Brandabschnitte. Sie sind feuerhemmend und müssen auch noch unter Extrembedingungen zu öffnen sein.
Brandschutz-wände
In einem Brandfall muss eine Brandschutzwand über einen definierten Zeitraum standhaft bleiben.
Brandschutzwände unterteilen ein Gebäude in einzelne Brandabschnitte. Je nach statische Anforderung können diese als Massiv- oder als leichte Trennwände ausgeführt werden.
Brandschutz-fuge
Brandschutzfugen verhindern die Ausbreitung von Feuer und Rauch über brennbare Dehnungsfugen.
Größere Massivbauteile sind durch Dehnungsfugen getrennt. Um die Ausbreitung von Feuer und Rauch über die brennbaren Dehnungsfugen zu verhindern, werden die Fugen mit Brandschutzbeschichtung, Brandschutzmassen oder Fugenschnüren verschlossen. (Die eigentliche Funktion der Dehnungsfuge bleibt dabei in vollem Umfang erhalten.)